Mittwoch 28. Juli 2010 – Letzte Schultag
Letzter Tag des Schuljahres 2009-2010 für die Schüler der Integrativen Waldorfschule Emmendingen.
Seit gestern regnet es.
Felix, Filip, Jan, Tobias, Tronje und Herr Diez befinden sich in ihrem Klassenzimmer unter dem Dach des Landhauses. Begrenzt.
Geplant war der Umzug des ganzen Krempels der 13. Klasse Richtung Schulhaus.
Stattdessen tauschen sie Geschenke aus, Fotoalben der 13 Jahren gemeinsamen Jahren. Dann bekommen sie wie alle anderen Schüler ihre Zeugnisse.
10H30. Wegen des Regens gibt es dieses Jahr keine große gemeinsame Verabschiedung auf der Treppe des Schulhauses.
Vor einer Mutter und meiner Kamera erhalten Felix, Filip, Jan, Tobias und Tronje jeweils eine Sonnenblume von Herrn Diez, ohne Publikum. Währenddessen fotografiert Herr Imman zwei Stockwerke höher seine frühere 11. Klasse. "Ab jetzt sind wir die ältesten."
Nach einen paar "Au revoir" gehen die fünf, wie alle Schüler heute, ihre eigenen Wege nach hause.
Ab Oktober werden Felix und Tobias zusammen in Lahr in einer Privatinitiative betreut arbeiten.
Jan, Filip und Tronje werden sich in Bruckwald erneut treffen.
Tronje wird eine Lehre als Bäcker beginnen.
http://www.hsw-freiburg.de/bruckwald.html
Dienstag 27. Juli2010
Die Spaniers sind dieses Jahr Fussball Weltmeister geworden aber Sie können auch gute Beispiel in anderen Fach auch sein:
YO, TAMBIÉN (Me too – Wer will schon normal sein?)
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/228#/beitrag/video/1100336/Kino:-Liebeserkl%C3%A4rung-an-das-Anderssein
Freitag, 23.Juli 2010
Bilder Können es oft besser als Wörter erzhalen.
Heute habe ich Tronje endlich auf seinem Weg von zu hause zur Schule mit der Kamera begleitet.
Seit einem ganzen Schuljahr fährt Tronje ganz vorsichtig.
In ein paar Tagen, nach 13 Jahren, wird Tronjes Schulzeit zu Ende sein.
Mittwoch 21.Juli 2010
Heute ist ein trauriger Tag für mich.
Nein, nie ist einem der Kinder mit denen ich arbeite oder jemandem meiner Familie etwas passiert.
Die Miteinander e.V. hatte mir ein Ultimatum gesetzt. Gestern, am 20. Juni 2010, habe ich mich endlich dafür entschieden die finanzielle 'Unterstützung' von Aktion Mensch abzulehnen.
Da solche Zuschüsse selten sind, hatte ich der Diplomatie Zeit gegeben.
Als Aktion Mensch uns in ihrer Antwort von heute morgen gebeten hatte 'miteinander' zu sprechen, habe ich noch einmal probiert mit 'Miteinander' zu handeln - mit einer weiteren Botschaft und einer Email.
Bei mir hat sich niemand gemeldet.
Um 15:31 habe ich ein email von Mitenander bekommen: Projektende
Ich bin nie von "Miteinander" zu einem Gespräch eingeladen worden. .
Ich weiss bis heute nicht, wer im Vorstand sitzt.
Es ist wohl auch nicht sehr wichtig, wer Sie sind.
In Dieser Email, sprechen Sie von 'Projektende'.
Das überrascht mich, denn mein Projekt geht weiter.
Es war und ist nicht " Miteinander" gekoppelt.
Es ist auch nicht an die 'Integrative Einschulung' von dem einen oder anderen Kind gebunden.
Ich habe in März 2009 eingefangen mich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Was "Aktion Mensch" gerne unterstützen wollte, ist: www.esistnormalverschidenzusein.de, eine Web- und Filmdokumentation zum Thema Integration.
Ich habe nicht schnell etwas erfunden, um Gelder zu beantragen.Das tue ich nicht, niemals.
Mein Projekt läuft weiter, auch ohne die bewilligte Finanzierung von "Aktion-Mensch", "die Gesellschafter".
Es sollte mir bei den Produktionskosten helfen:
DVCPRO HD Kassenten, 1.5 TB Festplatten, Software-Updates zu kaufen, aber auch mit Telefon-und Reisekosten, wie zum Beispiel meine 3 Zugreisen nach Stuttgart zum Landtag oder zu Interviews mit den Ministern, aber auch meine Kosten von Glottertal bis nach Freiburg, Offengurg, Rieselfed oder Emmendingen. Das war nicht immer mit dem Fahrrad möglich.
Welches Ziel Sie damit erreichen wollten, ist mir unklar.
Ich hatte niemanden von "Miteinander" gezwungen, einen Antrag für mein Projekt zu stellen.
Weder mein Projekt noch ich haben sich geändert.
Erst als monat nach"Miteinander e.V." das Geld von "Aktion Mensch" auf Ihrem Konto hatten, haben Sie probiert, mich zu kontrollieren, mich zu zensieren.
Nicht alles ist zukaufen.
Ich werde das Projekt weiterführen, nur 4000 Euro langsamer.
Ob Miteinander e.V. Entscheidung, das Geld an "die Gesellschafter" zurück zuschicken, mithilft, Informationen zum Thema Integration in Baden- Württemberg an die Öffentlichkeit zu bringen, darüber kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Ich habe ein anderes Verständnis von dem Wort "Miteinander" .
Es ist schade, dass mein Deutsch nicht so gut ist wie mein Englisch oder Französisch. Das begrenzt mich.
Wo fängt Integration an ? Oder wann soll sie anfangen ?
Mit freundlichem Gruß
Marc Clériot
11. Juli 2010 – Info Hotline
Quelle: Hein Kister - REIN
Info-Hotline "Gemeinsame Beschulung von Behinderten und Nicht-Behinderten" am 14.07.2010
10. Juli 2010 – IWSE Sommerfest – Verabschiedung 13. Klasse
Samstag 10. Juli 2010
IWSE Sommerfest
Verabschiedung 13. Klasse
Tronje, Tobias, Jan, Filip, Felix.... Gehen bald ihre weiteren Wege...
Donnerstag 8 Juli 2010
Donnerstag 8 Juli 2010
Der vorstand von Miteinander-downsyndrome E.v. hat sich heute endlich bei mir per Email gemeldet.
Ihr könnt diese ausführlichen Schreiben herunterladen und selbst lesen.
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Ich mache nicht mit, den 4000 euro von Aktion Mensch das ich für Produktion Kosten bekommen sollte, gebe ich ab.
Wer mochtet wissen warum kann weiter lesen.
Kopien zu runter laden:
1. Antrag
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2. Bewilligungsvertrag
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Ich habe mehrerer Fehler gemacht: Da ich nicht direkt bei Aktion Mensch eine finanzielle Unterstützung beantragen durfte, habe ich diese durch den Vater eines Kind, der an meinem Projekt teilnimmt, und durch 'seinen' Verein beantragen lassen.
Das hätte ich als Journalist nicht machen dürfen.
Es konnte dadurch richtige "Conflict of interest" geben.
Aber wie sollte ich meine Arbeit finanzieren, wenn keine der Deutsche Medien die ich kontaktiert habe, in mein Projekt investieren wollte?
Sollte ich es abgeben?
Aktion Mensch war mir von Diana Schikoffer von Bildung Neu Denken empfohlen worden. Es war ein guter Tipp, und die Gesellschafter wollten mein Projekt gerne unterstützen. Sie haben seit Anfang Mai die maximal mögliche Finanzierung der Kosten bewilligt. Es sollte mir erlauben das Projekt, www.esistnormalverschiedenzusein.de, einen richtigen Schritt nach Vorne zu bringen.
Das ich selbst davon nicht profitieren sollte war mir ganz klar, und auch in Ordnung. Diese Finanzierung sollte echte Produktions- und Postproduktionskosten finanzieren.
Ich habe Miteinander angeboten alles selbst zu kaufen und zu bezahlen. Es ist nicht zu vermeiden.
Dass ich mich selbst nicht vorher bei dem Vorstand von Miteinander E.v. gemeldet habe, um mein Projekt zu präsentieren, war auch ein Fehler. Bis heute weiss ich nicht wer Sie sind. Es ist im Internet nicht sichtbar. Ich wurde auch nicht eingeladen. Es gab keinen Termin, keine Kommunikation, nur ein Email vorgestern.
Eigentlich bin ich Journalist. Ich bin kein PR Mensch.
Ich werde mich bei Aktion Mensch morgen noch einmal melden, um mich zu bedanken aber auch um mich dafür zu endschuldigen, dass ich leider ihre finanzielle Unterstützung so nicht akzeptieren kann.
Solche Konditionen, solche Begrenzungen und Kompromisse darf und kann ich nicht akzeptieren.
Ich gebe niemals einen Verein, oder jemandem der Teil einer Gechichte ist, die Kontrolle über meine Arbeit.
Meine Projekt, www.esistnormalverschiedenzusein.de ist nicht zu verkaufen.
Mit freundlichen Grüßen,
Marc Clériot
Freitag 2. Juli 2010
2nd of July 2010.
Freitag 2. Juli 2010
Today at long last I finally came to meet and film with Gabriel R..
Gabriel is one of the Anne Frank 4.
So at 7h30 am I accompanied Gabriel or rather followed him with my Camera, from his home to the Richard Mitttermaier schule in Freiburg and back using buses and trams. We were at all time accompanied by Michaela, his mother.
I then spent the morning with Gabriel and some of his school mates, in his classroom, and in the courtyard, all of which would normally not have been quite possible had they kept to the original program. Some parents have expressed strong reservations to this project. I hope we will be able to show them the pictures I have filmed thus far .
I will do my best to find the time to go back to get to film some of the more normal situations in the near future as well as produce interviews with the director and teachers.
28th june – Jonathan
After I was away for a month, I finally found the time to go and film Jonathan playing soccer. Training actually with his brother Julius and other children from the Windenreute Football club.
Nachdem ich einen Monat unterwegs war, finde ich jetzt endlich die Zeit Jonathan beim Fußball spielen mit seinem Bruder Julius zum filmen. Beide trainieren mir anderen Kindern vom Windenreuter Fussball-Club.

Jonathan und Julius beim Fussball spielen
It was great to be back at work with the children.
Es war super mit den Kindern wieder zusammenzuarbeiten.
I later joined them at home to interview Petra, his mother. Günther, their father and coach spoke out about football and integration on camera .
Danach traf ich sie zu hause um ein Interview mit Petra, ihre Mutter, zu drehen. Günther, ihre Vater und Coach, traute sich vor der Kamera Kommentar zum Thema Fussball und Integration zu geben.

Interview Petra Padberg

Kommentar zum Thema Fussball und Integration von Günther